In Deutschland, dem Land der Ingenieure, genießen Entwicklungsabteilungen der fertigenden Industrie einen sehr guten Ruf! Doch entwickeln sie ihre Produkte noch im Sinne des Kundennutzen? Durch den Wandel vieler Industrien eröffnen sich neue Chancen für Innovationen und Geschäftsmodelle. Die Kundenbedürfnisse verändern sich schon heute gravierender und schneller als je zuvor. Der wahrnehmbare Kundennutzen wird das Optimierungskriterium von Produkten und Service-Angeboten und löst bereits heute die reine Produkt- und Kostenoptimierung vieler Industrien ab. Die Untersuchung dieser These ist Gegenstand der von POLARIXPARTNER durchgeführten Kundennutzenstudie.
Wie steht es um die aktuelle Integration des Kundennutzen in die Produktentwicklung bei Top-Unternehmen der fertigenden Industrie? Finden Kundennutzenanalysen nur in den kundennahen Abteilungen wie Marketing und Vertrieb statt oder erfolgt ein Übertrag auch in andere Geschäftsbereiche? Wird der maximale Kundennutzen im Rahmen der Produktentwicklung berücksichtigt oder wird der Kundennutzen bewusst auf niedrigem Niveau gehalten, um die Produktkosten im Griff zu behalten? Wird ein Kundenutzen den jeweiligen Kosten im Sinne eines Wert- und Kostenmanagements gegenübergestellt? Welche Abteilung kann den Kundennutzen unabhängig und exakt bewerten? Werden schnittstellenübergreifende Potenziale genutzt? Zur Beantwortung dieser Fragen haben wir eine Studie über die aktuelle Behandlung von Kundennutzen in den jeweiligen Unternehmen im Rahmen von persönlichen sowie online durchgeführten Befragungen beleuchtet.