Kostenmanagement: So steigern Sie die Produktivität in der Produktentwicklung

Für die fertigende Industrie sind nicht nur Einkauf und Produktion Zielobjekte des Kostenmanagements; auch die Kosten in Forschung und Entwicklung geraten wieder vermehrt in den Blickpunkt. Sie machen schließlich zwischen vier und acht Prozent des Umsatzes aus. Da Investitionen in Forschung und Entwicklung auch Beiträge zur Zukunftssicherung des Unternehmens sind, stehen Initiativen zur Kostensenkung schnell unter Generalverdacht, die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu bedrohen – „man sägt nicht den Ast ab, auf dem man sitzt.“ Die Synthese aus diesem Dilemma: Produktivitätssteigerung der eigenen Entwicklungsorganisation. Das bedeutet entweder mehr „Output“ bei gleichem Einsatz oder gleichbleibender „Output“ bei verringertem Einsatz. Letzteres ist aufgrund signifikanter Anteile externer Entwicklungsdienstleister in der Produktentwicklung oftmals sogar ohne Abbau eigener Ressourcen möglich und sichert zugleich den Verbleib des wichtigen Know-hows im eigenen Unternehmen.